Die Neugründungen von KI-Startups haben sich 2020 verringert, ist das Ergebnis
der diesjährigen AppliedAI-Studie. Der Grund: Die Corona-Krise habe sich negativ auf die Investitionsintensität in deutsche KI-Startups ausgewirkt, wie das Münchener Gründerzentrum
UnternehmerTUM schreibt.
Deutschland gelingt es nicht, die Quantentechnologie voranzutreiben,
schreibt das Handelsblatt in einem Bezahlartikel. Obwohl die Kompetenzen vorhanden wären, gebe es kein deutsches Unternehmen, das einen Quantencomputer baut, belege eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP.
Eine praktische Anwendung von Quantencomputern sieht unterdessen die Deutsche Börse,
wie die FAZ berichtet. Ergebnisse eines Pilotprojekts zeigten, dass sich die Berechnungszeit komplexer Modelle in einigen Jahren drastisch reduzieren lasse.
Der Bund lässt KI-Fördergelder liegen statt sie zu investieren,
berichtet die Wirtschaftswoche. Von den 2020 verfügbaren rund 215 Millionen seien von den Ministerien nur 137 Millionen Euro abgerufen worden, zeige die Antwort des Forschungsministeriums (BMBF) auf eine Anfrage der Grünen.
KI ja, aber nur „zum Wohl von Mensch und Umwelt“,
fordern laut Heise die Grünen. Deren Bundestagsfraktion wolle mit einer eigenen KI-Strategie aufzeigen, wie die Technologie gegen die Krisen des 21. Jahrhunderts eingesetzt werden könne.
Warum erkranken wir unterschiedlich stark an Corona, wollen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts zusammen mit Ärzten herausfinden,
schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dazu nutzten die Forscher Patientendaten, um „durch statistische Methoden Muster in diesen Daten zu erkennen“.
Die Bilderkennung von OpenAI kann durch Texte getäuscht werden,
berichtet der Guardian. Wenn man das Wort „iPod“ auf einen Zettel schreibe und diesen über einen Apfel klebe, erkenne die KI „Clip“ einen iPod. Die OpenAI-Entwickler nennen den Fehler „typografischen Angriff“.
Welche Merkmale machen Gesichter für uns attraktiv? Dieser Frage gingen Wissenschaftler der Universitäten Helsinki und Kopenhagen mit einer KI nach,
berichtet das Fachmagazin Technologynetworks. Die Software analysiere Gehirnsignale von Probanden und erzeuge daraufhin künstliche Gesichter am Computer.