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29. Dezember · Ausgabe #82 · Im Browser ansehen |
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Was waren die KI-Themen 2020? Was sind die Trends für 2021?
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Guten Tag. Mein Name ist Nikolaus Röttger. Ich bin Journalist, Moderator und Gründer von FutureStory. Jeden Dienstag versenden mein Kollege Steve Haak und ich das KI-Briefing mit den wichtigsten Entwicklungen zum Thema Künstliche Intelligenz und Digitalisierung.
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Welche Geschichten und Themenkomplexe zu Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung sind Ihnen in diesem Jahr besonders in Erinnerung geblieben? Wir haben schon mal fünf wichtige Themen aus dem Jahr 2020 zusammengetragen – und ergänzen Ihre Empfehlungen in der kommenden Ausgabe gern. Wie immer gilt: Schicken Sie uns einfach eine Mail mit Ideen, Anregungen und Tipps an hallo@ki-briefing.de.
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Im Pandemie-Jahr 2020 wurde viel über den Einsatz von KI im Kampf gegen das Corona-Virus gesprochen und geschrieben. Anfang März schrieb die Süddeutsche, dass in China ein Algorithmus entscheide, wer sich in Corona-Zeiten noch frei bewegen könne. Zeit Online veröffentlichte ebenfalls im März einen Beitrag, in dem erläutert wird, wie Algorithmen bei Covid-19-Diagnosen helfen kann. Und Wired UK berichtete, wie Satellitenbilder und Daten zur Internetgeschwindigkeit eine Geschichte des Corona-Ausbruchs jenseits von offiziellen Informationen aufzeichneten. KI könnte herkömmliche Corona-Testmethoden unterstützen oder sogar ersetzen, wollten MIT-Wissenschaftler im November herausgefunden haben. Eine KI sei mit zehntausenden Tonaufnahmen von Hustengeräuschen und Wörtern gefüttert worden, hieß es.
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„Künstliche Intelligenz kann Vorurteile verstärken“, titelte heise im Januar. Wissenschaftler hatten herausgefunden, dass Gesichtserkennung auffallend oft etwa bei schwarzen Frauen versage. Im Laufe des Jahres sollte das Thema Diskriminierung und Rassismus bei Künstlichen Intelligenzen noch oft diskutiert werden. So wie in einem Artikel von Zeit Online über einen Fotoautomaten in einer Hamburger Behörde, der zeigt, dass die Digitalisierung Diskriminierungen verstärkt.
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Eine der mächtigsten Sprach-KIs ist GPT-3, ein Programm des US-Unternehmens OpenAI. Es sorgte dieses Jahr für viel Aufmerksamkeit, weil es mit einem riesigen Satz an Daten trainiert wurde. Alle englischsprachigen Wikipedia-Einträge gehören dazu, gleichzeitig sind diese aber nur ein kleiner Bruchteil aller Daten.
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Die Vorsitzende der Kommission und SPD-Politikerin Daniela Kolbe sagte dem Handelsblatt: Die Frage, wie Deutschland und Europa auf die KI-Größen USA und China wirtschaftlich erfolgreich reagieren und gleichzeitig gewünschte Standards aufrechterhalten können, sei noch nicht beantwortet. Im November übergab die Enquete-Kommission KI ihren Abschlussbericht dann an den Bundestag. Der Wertewandel durch KI sei „nicht per se“ schlecht, müsse aber demokratisch gestaltet werden, las heise heraus.
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Danke für’s Lesen. Kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr. Und bleiben Sie schlau!
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