Wen geht Ihre Körpertemperatur eigentlich etwas an? Eine unbedingte Lese-Empfehlung ist
diese Geschichte aus der Washington Post, die illustriert, wie AI überwacht, ob sich Menschen an das Social Distancing halten – und über ein Startup berichtet, dass mithilfe von Kameras und Künstliche Intelligenz herausfinden will, ob Menschen erhöhte Temperatur haben. „We feel like this AI can help bring things back to normaly,” sagt der Chef des Startups Kogniz in dem Text – und ergänzt: „I don’t believe body temperature is a piece of private information anymore.“
Landing AI heißt das Startup, das Social Distancing mit Hilfe von KI überwachen will. Halten sich Menschen an die vorgegebene Entfernung?
Auch Heise berichtet.
Kann KI gegen Ungleichheit helfen? Daran forscht der deutsche Informatiker Richard Socher, Chefwissenschaftler von Salesforce. Er hat einen „KI-Ökonom“ entwickelt – und
berichtet darüber im FAZ-Podcast Digitec.
Facebooks KI-Abteilung hat einen Chatbot als Open-Source-Projekt zur Verfügung gestellt,
berichtet Heise. Laut Facebook fühle sich der Chatbot menschlicher an als andere.
KI wird zunehmend in der Medizin eingesetzt, vor allem bei der Krebsdiagnostik: Einen umfangreichen Überblick über den Einsatz Künstlicher Intelligenz zum Thema gibt
dieser Text auf RND.de
KI könnte dabei helfen, Plastikmüll im Meer zu entdecken, schreibt das Fachmagazin
Tech and Nature. Britischen Forschern sei es gelungen, eine KI so zu trainieren, dass sie Müll auf Satellitenbildern von „natürlichem Schwimmgut wie Algen“ unterscheiden könne.
Weil KI-Forschungsergebnisse für negative Zwecke missbraucht werden können, fordert der Uni-Tübingen-Wissenschaftler Thilo Hagendorff
in einem Gastartikel für Golem eine Regelung von Veröffentlichungen solcher Erkenntnisse. Solche Mechanismen könnten Schäden für die Gesellschaft abwenden.
Mitarbeit: Steve Haak