Stillstand: In Deutschland wird zwar über das Thema KI diskutiert, aber nichts getan. Das sagte Andreas Braun, Managing Director bei der Beraterfirma Accenture in einem Gespräch
mit Gründerszene. Er rät Unternehmen, bei der Erforschung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz besser als bisher mit Startups zusammenzuarbeiten.
Stimmungsbild: “Sorgen sie sich um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz?” In einer Umfrage im Auftrag des Weltwirtschaftsforums antworteten 41 Prozent der Befragten mit Ja,
so eine dpa-Meldung auf Zeit Online. Befragt worden seien mehr als 20.000 Menschen in 27 Ländern, darunter Deutschland, USA, Australien, China und Saudi-Arabien.
KI und Musik: Unternehmen aus der Musikbranche müssen akzeptieren, dass Künstliche Intelligenz das Geschäft verändern wird. Das schreibt der IT-Journalist und Buchautor Bernard Marr
in der Forbes. Die Firmen, die sich nicht damit auseinandersetzten, würden untergehen. In seinem Artikel zeigt er auf, wie KI die Musikindustrie jetzt schon beeinflusst.
Arbeitsmarkt: Die Leiterin des Deutschen Forschungszentrums für KI, Jana Koehler, rechnet damit, dass Künstliche Intelligenzen in vielen Branchen Berufsbilder verändern und auch Jobs kosten werden. Das sagte sie
im Digitalpodcast “Wird das was” von Zeit Online. Sie denke aber, “dass wir in der Summe eher mehr Arbeit bekommen als weniger”, so Koehler.
Facebook: Während einer Störung bei Whatsapp, Instagram und Facebook konnten Nutzer einen Blick auf das Machine-Learning-System des Sozialen Netzwerks werfen,
schreibt Golem. Die Bilderkennungs-KI erkenne Personen, Körperhaltungen und Emotionen und könne zwischen Kindern und Erwachsenen unterscheiden. An einigen Stellen sei das System jedoch nicht ganz ausgereift.